Gagenliste Deutscher Sprecher*innen

Gender?

In the last two months we have asked: should the name of the GDS reflect the sexes? And thus be changed? But it was also about general gendering in the body of the text. Take a look at the results in the graphs below.

We also tested our voting tool with this survey. And the willingness to use it. The enthusiasm for participating in fundamental issues in the speaker scene can be clearly seen. We keep working on it!

These are the results of the gender survey:

Should a general distinction be made between male/female speakers in linguistic usage?

If so, in which form?

Should one then consequently rename the GDS?

7 Responses

  1. Mich würde interessieren, wie es sich mit dem Geschlechterverhältnis bei den Befragten verhält. Genauer: wieviele der 35 votes, die eine Unterscheidung zwischen Sprechern und Sprecherinnen für überflüssig halten, sind von Männern?

    1. Hallo Mai, wir haben bei der Umfrage nicht nach dem Geschlecht gefragt, können diese Frage also nicht beantworten.

  2. Wenn ich das richtig verstehe, reden wir hier nur von der Schriftform. Wie wir das künftig gesamt aussprechen (denn wir sollen es ja akustisch vortragen), ist damit nicht entschieden worden, richtig? Also ob wir „Sprecher und Sprecherinnen“ (oder umgekehrt) oder tatsächlich „Sprecher—innen“ sagen. Erfolgt eine Umfrage dazu noch separat?

      1. Hallo Gordon, im Zuge der Genderdiskussion wird immer wieder gern auf mögliche Umschreibungen der geschlechtlichen Situation verwiesen, um sprachliche Verrenkungen zu vermeiden. In unserem Fall ist das ganz einfach, denn die GDS bleibt ja bei jeder Variante stets die GDS…
        Aber danke für die Frage. Ich denke, wenn jemand eine andere Aussprache bevorzugt, kann er das gern machen…der gute Wille kommt doch rüber. Die korrekte Aussprache der Schriftform wäre allerdings tatsächlich Sprecher_innen. Und daß es dafür durchaus gute Gründe gibt, kannst Du auch im Beitrag von Deborah lesen.

  3. Liebes GDS-Team,

    ich finde das ganz wunderbar.

    Ja, ich verstehe die Bedenken mancher Menschen, so würde vieles komplizierter oder gar etwas umständlicher. Aber zugleich bin ich der Ansicht, die kleine Mühe, sich eine veränderte Sprache hier und da anzueignen, ist ein sehr geeigneter Schritt, um zu einer veränderten gesellschaftlichen Sichtweise, die eben alle Geschlechter sichtbar macht und einschließt, zu gelangen.

    Liebe Grüße,
    Viktor

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